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Internet & Medien

Medien, Datenträger oder Dienstleistungen
mit der Bezeichnung „jugendgefährdend“ darfst du unter 18 Jahren nicht erwerben, in deinen Besitz nehmen, buchen oder verwenden.

Was gilt als jugendgefährdend?
Inhalte, Dienstleistungen & Gegenstände gelten dann als jugendgefährdend, wenn sie besonders brutal oder gewaltverherrlichend sind, andere diskriminieren (aufgrund ihrer Hautfarbe, Sexualität, Religion etc.) oder pornografische Darstellungen beinhalten.

Jugendlichen ist der Besitz von Waffen, Munition und Knallpatronen verboten. Auch Softguns dürfen unter 18 Jahren nicht verwendet werden.

Rechtliche Grundlage laut Oö. Jugendschutzgesetz §§

§ 9
 
Jugendgefährdende Medien, Datenträger, Gegenstände und Dienstleistungen
(1) Inhalte von Medien im Sinn des § 1 Abs. 1 Z 1 des Mediengesetzes und Datenträgern sowie Gegenstände und Dienstleistungen, die Jugendliche in ihrer Entwicklung gefährden können, dürfen diesen nicht angeboten, vorgeführt, an diese weitergegeben oder sonst zugänglich gemacht werden. Eine Gefährdung ist insbesondere anzunehmen, wenn sie
  1. kriminelle Handlungen von menschenverachtender Brutalität oder Gewaltdarstellungen verherrlichen oder
  2. Menschen aus Gründen der ethnischen Zugehörigkeit, der Religion, der Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters, der sexuellen Orientierung oder des Geschlechts diskriminieren oder
  3. pornographische Darstellungen beinhalten.

Jugendschutz: Internet & Medien – Warum?
Dein Smartphone & das Internet gehören wahrscheinlich zu deinem täglichen Leben. Neben der Fülle an Möglichkeiten, die www für Freizeit, Schule oder Beruf bietet, gibt es aber auch Sicherheitsrisiken.

Wichtig ist vor allem, dass du auf deine Privatsphäre achtest und darauf schaust, was du mit wem teilst. Persönliche Infos, intime Fotos oder deine Bankcodes haben im Netz nichts verloren und können schnell missbraucht werden. Und bleib kritisch: Da man im Internet meist anonym unterwegs sein kann, fällt es leichter, andere zu mobben oder falsche Informationen zu verbreiten.

Faktencheck

Nicht alles, was im Internet steht, ist auch wahr. Überprüfe Infos, die dir komisch vorkommen, daher besser mehrfach mithilfe unterschiedlicher Quellen.

Achte darauf, was du mit welchen Personen teilst. Inhalte, die einmal veröffentlicht wurden, sind fast unmöglich wieder zu entfernen.

Du kannst dir nicht vorstellen, mal einen Tag ohne Handy zu verbringen? Die digitale Welt kann süchtig machen – nimm dir daher gezielte Offline-Zeiten.

Zu viel digitale News können belastend und überfordernd sein. Das kann deine Schlaf- oder Essgewohnheiten negativ beeinflussen oder auch zu Depressionen & Angststörungen führen.

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